DAS BAUERNHAUSDES ANGIEN REGIME
古代制度下的农舍
Die Grundtypen des Bauernhauses wurden,wie wir gesehen haben,bereits im Spätmittelalter ausgebildet. Die Entwicklung der uns heute vertrauten, der Vielgestaltigkeit des Landes entsprechenden zahlreichen, regionalen und lokalen Sonderformen vollzog sich jedoch erst seit dem 16. Jh. Die soziale und wirtschaftliche Stellung des schweizerischen Bauernstandes war zur Zeit des aristokratisch-patrizischen Regiments,trotz des weitgehenden Fehlens politischer Rechte, im allgemeinen eine sehr gehobene. Bäuerliches Selbstbewußtsein offenbart sich teilweise schon früh in den verbreiteten Bauinschriften. Der französische Philosoph Montaigne wunderte sich, als er 1580 von Basel nach Baden fuhr, selbst an den einfachsten Häusern Fensterscheiben zu sehen. Im 18. Jh. war der behäbige Reichtum der Berner Landschaft geradezu sprichwörtlich und galt den Aufklärern als Vorbild.
Versucht man, die Erscheinungsformen des schweizerischen Bauernhauses zu ordnen, was im Laufe der letzten Jahrzehnte von ganz verschiedenen Gesichtspunkten aus geschehen ist,so zeigt es sich, daß die kulturellen Überlieferungen hinter den wirtschaftlichen Verhältnissen zurücktreten. Zwischen den natürlichen Voraussetzungen der Umgebung einerseits und den verwendeten Baustoffen sowie den Formen von Wirtschaft, Hofanlage und Siedelung andererseitsg bestehen enge Beziehungen. Fünf große Zonen lassen sich scheiden. In der abgeschlossenen inneralpinen, wo ein den Eigenbedarf allseits deckender Mehrzweckbetrieb herrschte, findet man eine Mischung von Block- und Steinbau, das «Gotthardhaus» (vgl. S. 57), Höfe mit weit ver- streuten Nebengebäuden, aber geschlossene Dörfer, im nördlichen Voralpengebiet der Vieh- züchter und Hirtenbauern das Blockhaus aus Tannenstämmen, in Streuhöfen und Weilern.Im agrarischen Mittelland, das sich wie auch der nordalpine Streifen vom Genfer- bis zum Boden- see hinzieht, stehen - zum Teil in Ortschaften, zum Teil auch vereinzelt - die aus Laubholz errichteten Ständerbauten der großen, Wohn- und Wirtschaftsräume vereinenden Dreisäßen- häuser, während das Weideland des westlichen Jura hauptsächlich einen in Stein aufgeführten Sondertyp des soeben genannten Einhofes, jedoch mit weiteren, abseitigen Wirtschaftsbauten owie Streusiedelungen hervorbrachte. Der Südfuß der Alpen endlich, für den die Doppelkultur von Feld- und Weinbau typisch ist, kennt den Steinbau für Häuser und Nebengebäude und urbane Dörfer. Im Laufe der Zeit wurden die einzelnen Haustypen oft - am meisten in den Gebieten des Weinbaus, später auch der Heimindustrie - von städtischen Baugewohnheiten beeinflußt, wobei farrhäuser, Gasthöfe und Mühlen eine vermittelnde Rolle spielen konnten. Manchmal wurden anze Bauteile, wie Erker oder Zwerchgiebel im Nordosten, übernommen, manchmal bloß all- emeine Stilmerkmale in die eigene Sprache übersetzt («abgesunkenes Kulturgut»), schließlich
正如我们所看到的,农舍(农民的房屋,农宅)的基本类型在中世纪晚期就已经形成了。然而,我们今天所熟悉的许多特殊形式的区域和地方的多样性的发展是从16世纪才开始的。
尽管广泛地缺乏政治权利,但在贵族骑士政权时期 ( 贵族骑士时期), 瑞士农民的社会和经济地位普遍很高。农民的自信或自我意识有部分在早期流行的建筑碑文中明显地显示出来。
法国哲学家蒙田在1580年从巴塞尔驱车到巴登透过窗玻璃,看着哪怕是最简陋的房子,他都感到惊艳。
在18世纪,伯尔尼乡村的富裕完全是尽人皆知的,被认为是启蒙运动的典范。
如果我们试图从完全不同的角度来规范近几十年来发生的瑞士农舍的表现形式,显然文化传统落后于经济条件。环境的自然条件一方面与所使用的建筑材料,另一方面与经济、庭院和聚落的形式有着密切的联系。五个大的区域可以分开。在封闭的内阿尔卑斯山,有一个多用途的操作,以满足所有个人的需要,人们发现一个块和石头结构的混合物,“哥达豪斯”(比照)。在北前阿尔卑斯山地区的畜牧业农场主和牧羊人用冷杉树建造的木屋,在分散的农场和牧场里,农场的次级建筑很分散,但村庄却很封闭一段时间。地中海,自从由于阿尔卑斯山脉北部地带从日内瓦湖延伸到康斯坦斯湖,这些用落叶木材建造的三层房屋部分位于村庄,部分与世隔绝。然而,西朱拉湿地主要产生了一种特殊类型的上述围墙在石头上列出,但进一步向外经济建筑和分散的定居点。阿尔卑斯山南麓,典型的田园和酿酒双重文化,终于知道了房屋、二级建筑和城中村的石材制作。 随着时间的推移,各个类型的房屋往往受到城市建筑习惯的影响,最常见的是葡萄种植领域,后来也出现在家居行业,农舍、客栈和磨坊起到了中介作用。有时,诸如东北部的Erker或Zwerchgiebel等部分被接管,有时只有包罗万象的风格特征被翻译成自己的语言(“沉没的文化遗产”)。
贵族骑士时期