Martin Sigg
vor 1 Woche
Ich gratuliere B. Neff zu seiner differenzierten Auslegeordnung und zu seiner Lageanalyse ohne Scheuklappen.Anders als gewisse Kommentatoren empfinde ich seine Zeilen weder als Geschwätz noch als Wischi-Waschi sondern schätze es sehr, dass im Artikel keine voreiligen Schlüsse gezogen und keine oberflächlichen Ratschläge erteilt werden.Das vielschichtige und in weiten Gesellschaftskreisen tabuisierte Thema "Bevölkerungswachstum" wird für einmal neutral und recht umfassend thematisiert. Vielen Dank dem Autor für seine Bereitschaft, sich dem Thema anzunehmen - und sich zu exponieren!Kurzfristig profitieren wir alle von der Zuwanderung, auch Gewerbetreibende aus den Reihen der SVP. Der Import von Arbeitnehmern (sei es im hochqualifizierten oder im Niedriglohn-Bereich) löst das Problem aber nur vorübergehend. Wie vom Autor richtig dargelegt, wird dadurch eine Zuwanderungsspirale in Gang gesetzt, welche zum Teil des Problems wird.Unser Grundproblem liegt in der Erwartungshaltung der Schweizer Bevölkerung: Wir sind verwöhnt, leben über unseren Verhältnissen und erwarten vom Staat, dass er alle unsere Probleme lösen können muss. Doch auch wenn es für viele Menschen keine Ungerechtigkeiten in unserem Sozialstaat geben darf, so gehört es in einem kapitalistischen System doch dazu, dass es eben nicht allen gleich gut geht.Der Schweiz täten in der aktuellen Lage deshalb neben einer Stärkung der Eigenverantwortung auch "klassische" Tugenden gut wie Sparsamkeit und Bescheidenheit.
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Bertil Strub
vor 2 Wochen
Dabei gäbe es einen einfachen "internen" Ansatz, nämlich die Reform der Pensionskassen und der Besteuerung der länger Arbeitenden. Warum wird das Erwerbs- und das Renteneinkommen nicht separat versteuert und die Limite von 70 Jahren für Pensionskassenbeiträge nicht aufgehoben? Für AHV Beiträge gilt das ja auch nicht. So wäre es attraktiver weiter zu arbeiten, wenn man dies tun möchte. Die Kosten für alle wären massiv geringer als die hohe Zuwanderung. Niemand muss, aber alle können so selbst bestimmen wie sie ihre Zeit nach 65 gestalten wollen. als Rentner, Teil- oder Vollerwerbend.
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W. Z.
vor 2 Wochen
Ich habe den 'Stein des Weisen' auch noch nicht gefunden. Smile.Was ich schade finde: Unsere Kreativität und unserer Ideenreichtum wird durch das eine 'Killerkriterium' im Keime erstickt. Die Teilhabe am EU-Binnenmarkt an Stelle von normalen Handelsbeziehungen ist alternativlos. Liebgewonnene Errrungenschaften wie beispielsweise der 'Service Public Schweiz' haben sich der 'vollständigen Liberalisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge' der EU unterzuordnen. Die Schweiz hatte es geschafft, eine gute Mischung aus marktwirtschaftlichen und staatlichen Leistungen zum Wohle der Bevölkerung aus dem Hut zu zaubern, die jedoch nicht mit dem Liberalisierungsturbo der EU in Einklang steht.Man mag die Extremposition der SVP kritisieren. Es gibt aber auch viele Vorbehalte und Bedenken jenseits der SVP, die jedoch (mit Ausnahme des Lohnschutzes) nur Tröpfchenweise zum Vorschein kommen. Die Haltung der Gewerkschaften ist immerhin ehrlich.
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Roland Meister
vor 2 Wochen
Mit Fingerpointing, Parteiengeplänkel und Geltungsdrang können keine Probleme gelöst werden. Ideologisch motivierte Medienschaffende tun dann noch ihre Sache dazu. Obschon eine fundierte, interdisziplinäre und wissenschaftlich korrekte Ursachenanalyse (insbesondere Ökologie, Ökonomie und Soziologie) Lösungsansätze hervorbringen würde, erscheint die Notwendigkeit zu einem gemeinsamen Verständnis zu gelangen als aussichtsloses Unterfangen. Wegen der allgemeinen sprachlichen Verwirrung und Zerstreuung wird es uns m. E. nicht mehr gelingen aus dem "vertrauten" Hamsterrad herauszukommen.
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B. S.
vor 2 Wochen
Es ist ganz offensichtlich: Alle ausser der SVP und paar versprengten Grünfundies lügen sich ins Täschchen. Sie argumentieren immer Ausschliesslich mit der Ertragsseite. Der Aufwandseite verweigern sie jegliche Beachtung. Ein Erfolg stellt sich nur ein, wenn der Ertrag geösser ist als der Aufwand. Seit 20 Jahren mag bei gewissen Partikulärinteressen der Ertrag viel grösser sein (Unis, Beamten), bei der Masse ist die PFZ eine reine Hunterstrategie. Ertrag mit Aufwand einkaufen, welcher den Ertrag übersteigt. Dieser Aufwand manifestiert sich bei Versorgungsproblemen, fehlenden Bauzonen, explodierenden Wohn- und Lebenshaltungskosten, fehlender Nationalstrasseninfrastruktur, fehlender Erneuerung der Stromproduktion (quantitativ in Relation zum Bevölkerungswachstum und der Umweltzielsetzungen, qualitativ, was den Strommix im Winter und der Nacht anbelangt), drastisch sinkendem Ausbildungsniveau (Pisa als Beweis). Die Bilateralen oder um exakt zu sein, die PFZ ist gescheitert und das hielt der Souverän bereits 2014 fest. Das Parlament verweigerte diese Tatsache, die FDP voraus - pfui!Was wir nun sicher nicht brauchen ist ein Flixtrain, ausländische Kraftwerksbetreiber, die sich bei AXPO, BWK und Co einnisten, Kantonalbanken, die von französischen und deutschen Instituten übernommen werden. Die FDP und Mitte trägt die Hauptschuld für diese katastrophale Entwicklung und sie möchten das nun wieder mit Finten durchpeitschen. Wie primitiv.
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A. B.
vor 2 Wochen
Als Einwanderer bekomme ich aus der Diskussion den folgenden Eindruck:Das Beste aus Sicht der Schweizer wäre, wenn die Ausländer in stark verdichteten Ausländergetthos weitab von den gemütlichen Wohngegenden der Schweizer ihr Dasein fristen, mit ihren Steuern und Abgaben AHV, Schweizer Staatsangestellte, dem Manne sein Hausweib, dem Unternehmer die billige Arbeitskraft, der Gesellschaft die Work-Life-Balance und dem Bauern die Subvention finanzieren usw. usf.- dankbar, mit ihrer Anspruchslosigkeit es wieder gutmachen zu dürfen, doch tatsächlich in die Schweiz eingewandert zu sein.Da sich in dieser Beschreibung 95% der Schweizer, egal welcher Partei, wiederfinden, darf man sich als Einwanderer getrost zurücklehnen - solange die Schweiz über Einwanderer meckert, ist alles in Ordnung.
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C. B. B.
vor 2 Wochen
Ewiges Wachstum gibt es nicht. Eine kontrollierte Zuwanderung von gut ausgebildeten Leuten, die gesucht sind, bei einer jährlichen Obergrenze die durch Volksabstimmtung festgelegt werden sollte, ist okay:Alles andere ist grober Unfug. Teufelskreis: Mehr Menschen, mehr Infrastruktur, was wiederum zu Rufen nach noch grösserer Zuwanderung führt.Zwei Beispiele vom Dichtestress: Am Oeschenensee hat das Wirtepaar aufgegeben, da es der Heerschar Touristen nicht mehr Herr geworden ist. Wo wollen denn 12 Millionen oder mehr hier Lebende ihre Freizeit verbringen oder genügend Energie herbekommen? Im Stau, auf überfüllten Skipisten, in einer vermüllten und überstrapazierten Natur? Dabei schreien alle nach Natur- und Klimaschutz.Zweites Beispiel: Der Artikel in der NZZ über Tokio. Der Autor schwärmte direkt von der tollen, engen Überbauung. Man wohnt auf engstem Raum. Eine Klavierlehrerin, die ich kenne, schläft in Tokio unter ihrem Flügel, da sonst kein Platz da ist. Und eines verschweigt der Autor: Die Kinder. Japan hat eine sehr tiefe Geburtenzahl, das wird beklagt. Aber Kinder in einer Riesenstadt, ohne Grünflächen und Freiräume geht nicht. Kein Wunder haben die dort kaum Kinder.In China hat man zwischen den dicht an dicht stehenden Hochhäusern Netze gespannt, für die vielen Selbstmörder, die verzweifelt von den Balkonen springen. Ein lebenswertes Leben?! Das sieht anders aus.Wollen wir in der CH solche Zustände, nur weil EU Bürger hier mehr verdienen und die Wirtschaft giert?
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K. B. S.
vor 2 Wochen
Da die Schweizer offenbar nicht fähig sind, braucht es eben die Einwanderer und Migranten. Ohne die geht ja in Spitälern ind Betrieben sowieso längst nichts mehr. Und in führenden Firmen sind die Top-Manager auch alle Ausländer, weil die Schweizer lieber eine ‚Leere‘ machen statt zu studieren. Das weiss die SVP und treibt die Sache voran, ohne sie lange zu thematisieren. Nehmt euch ein Beispiel.
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roswitha lasser
vor 2 Wochen
Merken die Schweizer denn wirklich nicht, dass sie die Zuwanderung noch mehr brauchen als andere Europäer? Nehmen wir das Beispiel ETH. Urschweizer Professoren muss man nachgerade mit der Lupe suchen und warum? Weil die Schweizer halt nicht gut genug sind für ihre eigene TU. Wenn ich den ehemaligen Rektor ein wenig ärgern wollte, sagte ich einfach, dass ich es schön finde, dass die Schweizer die beste deutsche technische Hochschule bezahlen: Wir Deutschen liefern die besten Professoren und Studenten und die Schweizer bezahlen das ganze. Dafür dürfen die Schweizer stolz auf diese Einrichtung sein. Ist doch ein perfektes Beispiel für gelingende Migration?
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Marc Pinter
vor 2 Wochen
Herr Neff macht einerseits den Fehler, dass er Migration als unanständiges Unthema der SVP stigmatisiert. Wer schon darüber spricht, ist irgendwie minderwertig. Andererseits vermischt er weiterhin teilweise Asyl und Migration.Migration ist objektiv gesehen ein sehr relevantes Thema für die Schweiz und Europa. Dass die Parteien, ausser der SVP, dieses aus Gesinnungsgründen und Ideologie tabuisieren, verringert lediglich ihren Wähleranteil und kommt einem Eigentor gleich. Die sich selbst abbauenden Ampel-Parteien im nahen Deutschland grüssen.Asyl für an Leib und Leben Verfolgte stellen nur ganz wenige in Frage. Ich bin jedoch gegen den Anspruch sich sein Zielland aussuchen zu dürfen. Ein solches Recht besteht nicht und kann Europa zugrunde richten. Das ganze Migrationsproblem aus Drittländern lässt sich nur lösen, wenn Asylsuchende z.B. in Ruanda Asyl stellen müssten (sicherer Drittstaat) und nicht in der Schweiz. Oder besteht etwa doch der Hintergedanke den Immigranten zusätzlich ein Leben im Schweizer Sozialversicherungshimmel zu ermöglichen? Meine Wahrnehmung ist, dass die Schweizer Bevölkerung den hohen Anteil an Ausländern solange akzeptiert, als es wirtschaftlich nach oben geht. Die Politiker und die Wirtschaft mögen es sowieso, wenn sie einen von Jahr zu Jahr grösseren Tanker steuern können. Es freuen sich also alle, die nur ans Portemonnaie denken.Das ich mich als langjähriger Auslandschweizer in der Schweiz zunehmend fremd fühle, bleibt mein Problem.
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Müller Jakob
vor 2 Wochen
Wieder so ein ärgerlicher Wischi-Waschi Artikel, der es allen (ausser der SVP natürlich) recht machen will. 🙈
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Peter Haueis
vor 2 Wochen
Gibt es keine klugen Leute, die herausfinden, wie wir mit weniger Wachstum gut leben können? Ich würde auch ein geringeres Einkommen akzeptieren und weniger Wohlstand, wenn man die Bevölkerung "stabilisieren" könnte. Das was jetzt abgeht ist ein Schnellzug in den Tod. Peter Arthur
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Dominic Schelling
vor 2 Wochen
Einwanderung ist eine gute Sache, jede Gesellschaft profitiert davon, nicht nur wirtschaftlich, sondern auch kulturell, davon bin ich zutiefst überzeugt. Die Einwanderung sollte einfach in geordneten Bahnen ablaufen und nicht mehr als etwa 0.3 bis 0.4 Prozent der aktuellen Wohnbevölkerung ausmachen. Somit wären eigentlich seit langem klare gesetzliche Massnahmen zu deren Eindämmung notwendig. Dazu sollten wir auch entscheiden wer kommt und wer wieder gehen sollte.
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J. V.
vor 2 Wochen
Warum versucht unsere Regierung in Bern nicht gemeinsam mit der EU eine Lösung zu finden? Ich denke nicht,dass es im Interesse der EU-Mitgliedsstaaten ist,dass ihre gut qualifizierten Fachkräfte in so hoher Zahl in die Schweiz auswandern.Oder braucht man in den EU-Ländern keine Ärzte,Ingenieure etc.? Die Personenfreizügigkeit könnte also durchaus eingeschränkt werden,wenn unsere Regierung sich dafür einsetzen würde.
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Urs Keiser
vor 2 Wochen
Jetzt versucht man den Schwarzpeter denen zuzuschieben, welche schon lange auf dieses Thema hingewiesen haben und auch politisch versucht haben eine Veränderung herbeizuführen.Hätten wir eine regulierte Zuwanderung und die PFZ eingeschränkt wie es die seinerzeitige Volksabstimmung verlangt hatte, dann wären auch Unternehmen gezwungen ein qualifizierteres Wachstum anzustreben. Die klaren Verhinderer der Einschränkung der PFZ sind die FDP, Mitte und SP.Übrigens neben der Wirtschaft trägt der Staat mit seiner ausufernden Bürokratie uneffektiven Regulierungen, ebenso zu diesen unqualifizierten Wachstum bei. Die Treibe dieses Wachstums sind im Schwerpunkt SP und Grüne.Wollen wir dieses unkontrollierte Bevölkerungswachstum in den Griff kriegen, dann nützt es nicht irgend einen Schuldigen zu suchen nach dem Motto, "ich nicht die Anderen aber auch". Es gibt Lösungen, und diese sind nun umzusetzen, auch wenn diese politisch unattraktiv sind!
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Marc Anderson
vor 2 Wochen
(Bearbeitet)
Ich komme in dem Text einfach nicht an dem Tunesier vorbei, bei den „Bangles“ war’s noch „Walk Like an Egyptian“ und nun „tue es wie‘s der Tunesier tat“. Der Elefant im Raum ist doch, dass er es auch wie z.B. „der Marokkaner“ tun kann und die Frau heiratet. Dann erst wird es für den schweizerischen „Bengel“ bedrohlich.
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Unbehagen im Kleinstaat: Die Schweiz wächst, erstmals zählt das Land 9 Millionen
Martin Sigg
vor 1 Woche
我祝贺B. Neff对他的详细阐述和没有偏见的情况分析。与某些评论者不同,我不认为他的文字是在胡说八道,也不是模糊其辞,而是非常欣赏这篇文章没有草率下结论和肤浅的建议。这篇文章中对多层次且在广泛社会范围内被禁忌的“人口增长”这个主题进行了中立和全面的讨论。感谢作者愿意探讨这个问题并敢于表达自己的观点!短期内,我们都从移民中受益,甚至来自瑞士人民党的商人也是如此。然而,引进劳动力(无论是高素质还是低工资领域)只是暂时解决问题的办法。正如作者所指出的那样,这引发了一个移民螺旋,这在一定程度上成为问题的一部分。我们的根本问题在于瑞士人民的期望:我们被宠坏了,生活在超出自己能力范围之上,并期望政府能够解决我们所有的问题。然而,在资本主义体制中,即使在我们的社会福利国家中,也不是所有人都能过得一样好。因此,在当前情况下,瑞士除了加强个人责任之外,还需要传统的美德,如节俭和谦逊。
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Bertil Strub
vor 2 Wochen
事实上,有一个简单的“内部”方法,即改革养老金和长时间工作的征税。为什么不单独对劳动收入和养老金收入征税,并取消养老金缴费的70岁限制?对于养老金缴费,这并不适用。因此,如果有人想要继续工作,那么工作将变得更有吸引力。对于所有人来说,成本要比高度移民的成本大得多。没有人必须这样做,但每个人都可以决定在65岁之后如何度过他们的时间,作为退休者、兼职或全职工作。
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W. Z.
vor 2 Wochen
我也还没有找到“圣杯”。微笑。我认为很遗憾的是,由于某个“杀手准则”,我们的创造力和创意被扼杀了。与其与欧盟的正常贸易关系相比,参与欧盟内部市场是无可替代的。像“瑞士公共服务”这样的深受喜爱的成就必须服从欧盟对“公共福利的完全自由化”的要求。瑞士设法找到了一个将市场经济和政府服务的良好结合的完美模式,但这与欧盟的自由化推动不一致。人们可能会批评瑞士人民党的极端立场。但除了工资保护措施外,还有许多其他党派对此持保留态度,但(除了工资保护措施)只有零星地表达出来。工会的态度至少是诚实的。
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Roland Meister
vor 2 Wochen
通过指责、党派争执和展示欲是无法解决问题的。意识到问题的根本、跨学科和科学正确的原因分析(尤其是生态学、经济学和社会学)将提出解决方案,但达成共识似乎是一项无望的任务。由于普遍的语言混乱和分散,我认为我们无法摆脱“熟悉”的困境。
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B. S.
vor 2 Wochen
很明显:除了瑞士人民党和一些散落的绿色基金会外,其他人都在自欺欺人。他们只从收益方面进行论述。他们完全忽视了成本方面。只有当收益大于成本时,才能取得成功。在过去的20年里,某些特定利益集团的收益可能会大得多(大学、公务员),但对于大多数人来说,人口自由流动只是一种纯粹的损失策略。购买超过收益的成本。这种成本体现在供应问题、缺乏建筑用地、爆炸性的住房和生活成本、缺乏国家公路基础设施、缺乏电力生产的更新(与人口增长和环境目标相关的数量和质量,冬季和夜间的电力混合问题),以及教育水平的急剧下降(以PISA为证明)。双边或准确地说,人口自由流动已经失败,主权者已于2014年确定。议会否认了这一事实,自由民主党(FDP)走在了前面——可耻!我们现在肯定不需要Flixtrain,也不需要外国发电企业在AXPO、BWK等公司安家,也不需要法国和德国机构收购州立银行。自由民主党和中间派对这种灾难性发展负有主要责任,他们希望通过花招再次通过这些政策。多么原始。
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A. B.
vor 2 Wochen
作为一个移民,从讨论中我得到以下印象:对于瑞士人来说,最好的情况是,外国人在远离瑞士人舒适住区的高度密集的外国人聚居区过着他们的生活,通过他们的税收和贡献来支付养老金、瑞士政府雇员、男人的家庭妇女、企业家的廉价劳动力、社会的工作-生活平衡、农民的补贴等等- 感谢他们的谦逊,他们真的移民到了瑞士。由于这一描述适用于瑞士的95%人,无论他们属于哪个政党,作为一个移民,我可以放心地坐下来 - 只要瑞士抱怨移民,一切都好。
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C. B. B.
vor 2 Wochen
永无止境的增长是不存在的。在每年的限额内控制受过良好教育和受欢迎的人口的有序移民是可以接受的:其他一切都是胡说八道。恶性循环:人口越多,基础设施越多,这又导致对更大规模移民的呼声。密集度压力的两个例子:在Oeschenensee,由于无法应对大量游客,该酒店业者已放弃。那么,1200万或更多的人将在这里度过他们的休闲时间或获得足够的能源吗?他们将在交通堵塞中度过,滑雪场人满为患,享受一个被垃圾和过度使用的自然环境?然而,每个人都在呼吁自然保护和气候保护。第二个例子:《新苏黎世报》(NZZ)关于东京的文章。作者直接赞叹令人惊叹的狭小建筑密集度。人们住在非常狭小的空间里。我认识的一位钢琴教师在东京睡在她的钢琴下面,因为其他地方没有空间。而且作者忽略了一个问题:孩子们。日本的出生率非常低,这是一个抱怨。但在一个没有绿地和自由空间的大城市里,是无法养育孩子的。难怪他们几乎没有孩子。在中国,人们在密集的高楼之间张开网,用于那些绝望地从阳台跳下的自杀者。这是一种宜居的生活吗?看起来并不是这样。我们不应该因为欧盟公民在这里赚更多钱,经济贪婪,而接受这样的情况。
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K. B. S.
vor 2 Wochen
由于瑞士人显然没有能力,所以我们需要移民和移民。在医院和企业中,没有移民和移民的情况下,什么都不会发生。在领先的公司里,顶级经理也都是外国人,因为瑞士人宁愿“闲置”而不是去学习。瑞士人民党知道这一点,并在不长时间内推动这一事业,而不需要长时间讨论。请向他们学习。
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roswitha lasser
vor 2 Wochen
瑞士人真的没有意识到他们比其他欧洲人更需要移民吗?以ETH为例。你要用放大镜找到瑞士的教授,为什么?因为瑞士人对他们自己的工程技术学院不够好。如果我想要惹恼前任校长,我会说我很高兴瑞士人支付了德国最好的技术学院:我们德国人提供最好的教授和学生,而瑞士人支付了一切。因此,瑞士人对这个机构感到自豪。这不是完美的移民案例吗?
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Marc Pinter
vor 2 Wochen
Neff先生一方